Barbara Margaretha von Schönberg

Barbara Margaretha von Schönberg
geb. von Schönberg

*02.04.1628 †08.01.1679

Barbara Margaretha von Schönberg, geb. von Schönberg
*02.04.1628, †08.01.1679

Inschrift

A

Allhier ruhet in Gott die Weijland Hoch / wohl Edelgebohrne Frau BARBARA / MARGARETHA von Schönbergin / aus dem Hauße Mittel Frohna. welche den / 2. Aprill A(nn)o: 1628. zu Freijberg gebohren / und den 5. febr: A(nn)o: 1650. mit Herren / Joachim Loth von Schönberg auff Gelen= / au und Thum, ehelich Vertrauete, in welcher Ehe Sie 6. Söhne und 6. Töchter zur welt / gebohren, davon 4. Söhne und 4. Töchter / in der Seeligkeit vorhergegangen, lebte 29. / Jahr weniger 4. wochen in Eheſtandte, und / ſagte der welt abe, den 8. Januarij Anno / 1679. Ihres Alters 51. Jahr ẉ[en]ịg̣er 12 wochen

Allhier ruhet in Gott die weiland hochwohledelgeborene Frau Barbara Margaretha von Schönbergin aus dem Hause Mittelfrohna, welche den 2. April 1628 zu Freiberg geboren und den 5. Februar anno 1650 mit Herren Joachim Loth von Schönberg auf Gelenau und Thum ehelich Vertraute, in welcher Ehe sie 6 Söhne und 6 Töchter zur Welt geboren, davon 4 Söhne und 4 Töchter in der Seeligkeit vorhergegangen, lebte 29 Jahre weniger 4 Wochen in Ehestande und sagte der Welt ab den 8. Januar anno 1679, ihres Alters 51 Jahre weniger 12 Wochen.

B

Leichen. Text // Psalm 73. verſ 25 / Herr wen(n) ich nur dich habe, ſo frage ich nichts nac̣ḥ / Himmel und Erden. Wenn mir gleich Leib unḍ / Seel verschmacht ſo biſtụ [———] alleịzeit / meines [He]ṛṭzens Trost und mein Theil

Leichentext Psalm 73 Vers 25: Herr, wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erden. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmacht, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.

Wappen

Zwischen den Inschriften das Schönbergsche Wappen.

Anmerkungen

Ehemann: Joachim Loth von Schönberg (287) (b2509),
Vater: Georg Friedrich von Schönberg (247), (sw09).

Die Platte ist Bestandteil der 1890 eingerichteten Schönbergschen Grabsteinsammlung und stammt aus der Kirche von Gelenau.

© OS