Stuckdecke der Schönbergschen Kapelle
Als Vorbild und Anregung für die Stuckdecke der Schönbergschen Kapelle diente die Decke der Kurfürstlichen Begräbniskapelle im Chorraum des Domes.
Im Auftrag an den Stukkateur hieß es „Oben an der Tecke die Auferſtehung Chriſti, umb und umb mit Gewölcke, und in denen 4 Ecken vier großen Engel, zwiſchen inne aber, ſo viel Engel, als ſichs leiden will, Köpffgen aus den Wolcken vorblickende.“ (B. v. Schönberg 1878).
Im Gegensatz zur Kurfürstlichen Begräbniskapelle, wo Christi Wiederkunft zum Gericht dargestellt ist, ist hier der „Christus triumphans“, der auferstehende Christus, von Osten, der Lichtseite her aufsteigend, dargestellt.
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